Meine Großmutter steckt immer Nelken in eine Zwiebel: hier ist der Grund

In der Küche können manche Gewohnheiten seltsam erscheinen, bis Sie ihren wahren Zweck verstehen. Als ich sah, wie meine Großmutter Nelken in eine Zwiebel steckte, dachte ich zunächst, das sei eine alte, wenig interessante Tradition. Doch nachdem ich ihre Gerichte probiert hatte, verstand ich sofort, warum sie nie ohne diese magische Zutat kochen würde.

Das Geheimnis der gespickten Zwiebel

Nelken werden oft mit Heißgetränken wie Glühwein oder Winteraufgüssen in Verbindung gebracht, ihr kulinarisches Potenzial geht jedoch weit darüber hinaus. Dieses intensiv aromatische Gewürz ist ein natürlicher Geschmacksverstärker, der gekochten Gerichten eine subtile und elegante aromatische Note verleiht.

Beim Zwiebelspicktrick werden 5 bis 6 Zehen in eine geschälte Zwiebel gesteckt, bevor man sie in ein Kochgericht gibt. Dieser Prozess ermöglicht eine allmähliche Verbreitung der Aromen, ohne sie zu überwältigen, und verleiht den Zubereitungen gleichzeitig Charakter.

Wie verwendet man genagelte Zwiebeln beim Kochen?

Diese traditionelle Technik ist ein Klassiker der französischen Gastronomie. So können Sie es ganz einfach in Ihre Rezepte integrieren:

  • In der Brühe: In einen Topf mit siedendem Wasser mit Gemüse und Kräutern gegeben, bereichert es Suppen und Brühen mit Geschmack.
  • Ob Eintopf oder Auflauf: Gespickte Zwiebeln passen perfekt zu Boeuf Bourguignon oder Pot-au-feu und verleihen ihm eine subtile aromatische Komplexität.
  • Zu Braten: Auf ein Backblech zu einem Schweine- oder Geflügelbraten gelegt, würzt es das Fleisch, ohne seinen natürlichen Geschmack zu überdecken.
  • Beim Kochen von Reis oder Linsen: Dem Kochwasser zugegeben, verhindert es einen faden Geschmack und verleiht dem Getreide ein fein-würziges Aroma.

 

 

 

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