Obwohl weitere Forschung nötig ist, deuten einige Laborstudien darauf hin, dass Klettenwurzel die Krebsentstehung hemmen könnte. Folgendes haben Wissenschaftler bisher herausgefunden:
1. Enthält krebshemmende Verbindungen
Eine im International Journal of Oncology veröffentlichte Studie ergab, dass Architecture, eine in der Klettenwurzel vorkommende Verbindung, das Wachstum von Krebszellen verlangsamen kann, insbesondere bei Bauchspeicheldrüsenkrebs und Lungenkrebs.
2. Unterstützt die Entgiftung:
Klettenwurzel ist für ihre blutreinigenden Eigenschaften bekannt, die dazu beitragen können, Giftstoffe auszuscheiden, die zu chronischen Krankheiten wie Krebs beitragen. Ihre leberfreundlichen Eigenschaften unterstützen die natürlichen Entgiftungsmechanismen des Körpers.
3. Reduziert Entzündungen.
Chronische Entzündungen stehen im Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs. Klettenwurzel enthält Quercetin und Luteolin, die nachweislich die Entzündungsreaktion des Körpers reduzieren.
4. Stärkt das Immunsystem:
Ein starkes Immunsystem ist entscheidend im Kampf gegen abnormes Zellwachstum. Die Polysaccharide in der Klettenwurzel können die Produktion weißer Blutkörperchen anregen und so zur natürlichen Abwehr des Körpers gegen Krebszellen beitragen.
So nutzen Sie Klettenwurzel optimal für Ihre Gesundheit:
Klettenwurzel kann auf verschiedene Arten konsumiert werden, zum Beispiel als Tee, Tinktur, Pulver oder frisch konserviert. So integrieren Sie sie in Ihre tägliche Routine: Kaufen Sie Vitamine und Nahrungsergänzungsmittel.
1. Klettenwurzeltee (Ideal zur Entgiftung)
Zutaten:
1 Esslöffel getrocknete Klettenwurzel,
2 Tassen Wasser,
Honig oder Zitrone (optional)
. Zubereitung:
Wasser zum Kochen bringen.
Die getrocknete Klettenwurzel hinzufügen und 10–15 Minuten köcheln lassen.
Den Tee abseihen und heiß trinken.
Tipp: Für eine entgiftende Wirkung täglich 1–2 Tassen trinken.
2. Frische Klettenwurzel (eine hervorragende Quelle für Nährstoffe und Ballaststoffe)
Zubereitung:
Die Klettenwurzel schälen und in dünne Scheiben schneiden.
Sie verleiht Wokgerichten, Suppen und Salaten ein feines, erdiges Aroma.
Tipp: Sie harmoniert gut mit Karotten, Champignons und Ingwer.
3. Klettenwurzeltinktur (ideal für die Langzeitanwendung)
Zutaten:
1 Tasse gehackte frische Klettenwurzel,
2 Tassen Wodka oder Apfelessig.
Zubereitung:
Die Klettenwurzel in ein sauberes Glas geben und mit Wodka oder Apfelwein bedecken.
Das Glas verschließen und 4–6 Wochen an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren.
Anschließend abseihen und bei Bedarf täglich 1–2 Teelöffel einnehmen.
Tipp: Diese Tinktur kann Tee oder Wasser beigemischt werden, um das Immunsystem zu stärken.
Vorsichtsmaßnahmen und Nebenwirkungen
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