Doch die Krankheit lauert im Verborgenen und schlägt ohne Vorwarnung zu. Am Montagmorgen ein dringender Appell: Der Papst ist ernsthaft geschwächt. Als die Ärzte eintrafen, war er bei Bewusstsein, aber still und blickte bereits ins Jenseits.
Er lehnte die therapeutische Sturheit ab und entschied sich, zu Hause in der Casa Santa Marthe zu bleiben. Eine zutiefst menschliche und spirituelle Entscheidung, getreu den Prinzipien, die er seit Beginn seines Pontifikats verteidigte.
Ein einfacher und zärtlicher Abschied
In seinen letzten Augenblicken ist François nicht allein. Um ihn herum hält eine kleine Gruppe von Gläubigen unter der Leitung von Krankenpfleger Massimiliano Strappetti seine Hand.
Kardinal Parolin kommt, um den Rosenkranz zu beten und umgibt den Papst mit einer Atmosphäre stillen Gebets, wie mit einem sanften Schlaflied, das ihn auf seinem letzten Weg begleitet. Alfieri, sein treuer Chirurg, bietet ihm eine letzte Geste der Zärtlichkeit: eine diskrete Liebkosung seiner Hand.
„Danke, dass Sie mich zurück zum Platz gebracht haben.“
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