„Ich nehme mir einen Monat frei. Ich gehe nirgendwo hin, bis ich dieses goldene Lächeln auf deinem Gesicht sehe, Oma.“
Und Linda wusste, was sie tun musste, um Marlene wieder zum Lächeln zu bringen.

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Lindas Anwesenheit war für Marlene eine große Hilfe. Sie musste sich nicht selbst um das Kochen kümmern.
Es gab Tage, an denen Marlene verdorbenes Brot zum Abendessen aß und keine Lust hatte, eine richtige Mahlzeit zuzubereiten. Aber nachdem Linda angekommen war, ging es ihr wieder besser. Marlene hatte sich noch nie so entspannt und glücklich gefühlt.
Eines Tages hörte sie fremde Stimmen vor ihrem Zimmer und ging hinaus, um nachzusehen. Sie war schockiert. Linda hatte 9.000 Dollar für die Renovierung des Hauses und die Reparatur des Lecks ausgegeben.
„Ich wusste, dass du Opas schönes Haus schon lange renovieren wolltest. Bist du jetzt glücklich, Oma? Ich habe es renoviert, damit du wieder in das schöne Haus ziehen kannst, in dem du einst mit deinem Großvater gelebt hast. Gefällt es dir?“
Marlene war sprachlos. Sie ging so schnell ihre schwachen Beine sie tragen konnten zu Linda und umarmte sie. Noch nie hatte Marlene so viel geweint wie an diesem Tag an Lindas Schultern.
Marlene wünschte sich oft etwas. „Ich möchte sterben, wenn ich der glücklichste Mensch der Welt bin!“ Eine Woche später ging ihr Wunsch in Erfüllung. Marlene starb im Schlaf und hinterließ Linda mehr als nur ein gebrochenes Herz.
Einige Tage nach der Beerdigung werden Linda und Brian wegen des Testaments der verstorbenen Marlene in die Anwaltskanzlei gerufen, von dem sie nie etwas wussten.
Als sie ankamen, erfuhren sie von einer weiteren unerwarteten Erbschaft.
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