Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, aber nun gut. Von Anfang an machte meine Stieftochter deutlich, dass sie ihren leiblichen Vater mir vorzog. Sie sagte mir einmal direkt ins Gesicht: „Geh weg. Ich brauche dich nicht.“ Das tat weh, aber ich akzeptierte es.
Einige Jahre später bestand meine Frau darauf, dass ich weiterhin ihre Studienkosten übernehme. Also tat ich es. Studiengebühren, Wohnheimkosten, alles. Ich bezahlte alles, weil meine Frau es für richtig hielt.
Dann kam der Tag der Abschlussfeier. Sie sah mir in die Augen und sagte: „Du bist nicht willkommen. Versuch gar nicht erst, aufzutauchen.“ Keine Vorwarnung, kein Wort – einfach nur völlige Ablehnung. Dieser Moment hat etwas in mir zerstört.
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