Schlechter Geruch? Hier erfahren Sie, warum Ihr Körper möglicherweise fischig riecht (und was Sie dagegen tun können)

  1. Achten Sie auf die Stelle, an der der Geruch auftritt  – Achselhöhlen, Leistengegend, Füße, Intimbereiche, sogar Ihr Atem.

  2. Beobachten Sie, wann der Geruch stärker wird  – z. B. nach den Mahlzeiten, während des Menstruationszyklus, nach dem Training.

  3. Achten Sie auf alle Begleitsymptome  – Juckreiz, Brennen, Ausfluss aus der Scheide, Veränderung der Hautfarbe, Trockenheit oder Nässe.

  4. Infektion ausschließen  – wenn die Beschwerden länger als 2–3 Tage anhalten, einen Arzt (Gynäkologen, Dermatologen oder Internisten) aufsuchen.

  5. Ändern Sie Elemente Ihrer täglichen Routine  – Ernährung, Kleidungsmaterialien, Hygienemethoden.


Tipps zum „Servieren und Bewahren“ gesunder Haut und Frische:

  • 🧼  Verwenden Sie sanfte, parfümfreie Waschmittel  – sie überdecken den Geruch nicht, sondern verstärken ihn nur, wenn die Quelle tiefer liegt.

  • 🌿  Waschen Sie Ihren Körper und Intimbereich mit warmem Wasser und einem milden Gel mit einem pH-Wert von 4,5–5,5 .

  • 👕  Tragen Sie luftige Baumwollkleidung und wechseln Sie Ihre Unterwäsche täglich .

  • 🚿  Vermeiden Sie übermäßige Vaginalspülungen  – sie können die Mikroflora stören.

  • 🫗  Verwenden Sie natürliche Spülungen (z. B. Apfelessig oder Salbei – nach Rücksprache mit Ihrem Arzt) .

  • 💧  Trinken Sie viel Wasser, um die Entgiftung und die Ausscheidung von Giftstoffen über Ihre Nieren zu unterstützen.


Varianten (d. h. verschiedene Geruchsarten und ihre möglichen Ursachen):

  • Fischiger Geruch + Ausfluss  → mögliche bakterielle oder Pilzinfektion.

  • Fischgeruch ohne Symptome  → Ernährung überprüfen und Stoffwechseldiagnostik (z.B. TMAU) erwägen.

  • Geruch nach Fischgenuss  → Bei manchen Menschen verstärken Fischprodukte (vor allem Seefisch) den natürlichen Schweißgeruch.

  • Fischiger Atem  → kann auf Verdauungs-, Leber- oder Stoffwechselprobleme hinweisen.


Häufig gestellte Fragen:

Bedeutet Fischgeruch immer eine Krankheit?
Nicht immer – es kann vorübergehend sein und beispielsweise eine Folge der Ernährung sein. Bei langanhaltendem, intensivem Duft sollte jedoch Rücksprache mit einem Arzt gehalten werden.

Kann ich es „ausschwitzen“?
Teilweise ja – wenn die Ursache jedoch eine Infektion oder eine Stoffwechselerkrankung ist, scheidet Schweiß lediglich Abfallprodukte aus und löst das Problem nicht.

 

Gilt das nur für Frauen?
Nein – dieser Geruch kann sowohl bei Frauen als auch bei Männern auftreten, insbesondere bei Störungen der Mikroflora, übermäßigem Schwitzen oder Verdauungsproblemen.

Kann man dem durch eine Ernährung vorbeugen?
Ja – indem Sie die Aufnahme von Lebensmitteln einschränken, die den Geruch verstärken (Fisch, Knoblauch, Zwiebeln, fermentierte Lebensmittel) und ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen.

Was ist Trimethylaminurie?
Dabei handelt es sich um eine seltene genetische Störung, bei der der Körper nicht in der Lage ist, Trimethylamin abzubauen, eine Verbindung, die nach Fisch riecht. Erfordert eine spezielle Diät und medizinische Unterstützung.

 

 

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