Diese alarmierende Erkenntnis hat die Behörden dazu veranlasst, ihren pädagogischen Ansatz zu überdenken.
Die schwedische Regierung hat daher rund 58 Millionen Euro für den Kauf von Lehrbüchern bereitgestellt, um sicherzustellen, dass jeder Schüler nun ein Buch pro Fach erhält. Diese Entscheidung ist viel diskutiert worden, scheint aber notwendig zu sein, um den Kurs des nationalen Bildungswesens zu korrigieren.
Diese Veranstaltung in Schweden findet zu einer Zeit statt, in der viele Länder, darunter auch Frankreich, nach der richtigen Balance zwischen traditioneller Bildung und digitalen Tools suchen.
Obwohl die digitale Technologie weithin für ihre pädagogischen Vorteile gelobt wird, unterstreichen die schwedischen Erfahrungen die Bedeutung einer durchdachten und maßvollen Integration von Technologien in den Unterricht.
Während Schweden versucht, die Situation zu korrigieren, tobt in ganz Europa die Debatte darüber, wie digitale Technologien am besten in die Bildung integriert werden können.