3. In Soja marinierte Meeresfrüchte
In Sojasauce marinierte Meeresfrüchte sind in den sozialen Medien zum viralen Hit geworden. Die glänzenden, in Sojasauce eingelegten Fischscheiben sehen unwiderstehlich aus – zart, glänzend und „frisch“. Doch hinter diesem Trendgericht verbergen sich ernsthafte Gefahren.
Da die Meeresfrüchte nicht vollständig durchgegart sind, können sie Bakterien wie Vibrio parahaemolyticus und Listeria monocytogenes sowie Parasiten wie Leber- und Lungenegel enthalten.
Obwohl Sojasauce und Salz Geschmack verleihen, töten sie keine Keime ab. Sind die Meeresfrüchte nicht mehr ganz frisch, können sie außerdem Histamin bilden, was allergieähnliche Reaktionen wie Rötungen, Schwindel, Übelkeit oder Atemnot auslösen kann.
Fazit: Meeresfrüchte sind am sichersten, wenn sie vollständig durchgegart sind. Rohe Varianten sollten nur in Ausnahmefällen verzehrt werden.
4. Sashimi
Sashimi, der Stolz der japanischen Küche, zelebriert die Einfachheit – nur frischer, roher Fisch und minimale Würzung. Doch gerade diese Einfachheit birgt Risiken.
Tiefseefische, die für Sashimi verwendet werden, können Parasitenlarven enthalten, und entgegen der landläufigen Meinung töten Sojasauce und Wasabi diese nicht ab. Der Verzehr von infiziertem rohem Fisch kann zu Magenschmerzen, allergischen Reaktionen oder sogar schwerwiegenderen Parasiteninfektionen führen.
Wenn Sie Sashimi lieben, wählen Sie Restaurants, die sich darauf spezialisiert haben, und achten Sie darauf, dass der Fisch für den Rohverzehr zertifiziert ist. Vermeiden Sie Stücke mit ungewöhnlichen weißen Streifen oder Verfärbungen – diese könnten auf Verunreinigungen hinweisen.
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