Die Gesundheitsexpertin räumt ein, dass Koffein nicht zu ihren bevorzugten Lebensmitteln bei Verstopfung zählt. Daher empfiehlt sie, es nicht zu übertreiben. Sie bestätigt jedoch: „Koffein wirkt stimulierend auf das zentrale Nervensystem. Es kann die Darmmuskulatur anregen und die Peristaltik, also den Stuhlgang, fördern.“ Darüber hinaus hat Koffein auch eine harntreibende Wirkung, indem es die Wasseraufnahme über den Urin und nicht im Dickdarm fördert. Dadurch bleibt genügend Wasser für die Stuhlbildung übrig.
3. Vitamin C für das Bindegewebe
„Es unterstützt das Immunsystem“, beginnt die Ernährungsberaterin. Sie weist darauf hin, dass man bis zu 6 g pro Tag zu sich nehmen kann, diese Menge aber nicht überschreiten sollte. Abschließend erklärt sie die Vorteile von Vitamin C: „Es fördert die Bildung von Kollagen, einem wichtigen Protein für das Bindegewebe der Darmwände.“ Sie fügt hinzu, dass Vitamin C „ein sehr wichtiges Antioxidans und entzündungshemmend wirkt. Ein gesunder Darm ist ein gut funktionierender Darm.“
Um diesen Rat in die Praxis umzusetzen, sollten Sie daher Lebensmittel bevorzugen, die reich an Vitamin C sind. Hohe Mengen finden sich beispielsweise in Zitrusfrüchten, roten Beeren, Kohl, Spinat, Brokkoli und sogar Paprika.
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