
3. Wie statische Elektrizität funktioniert
Statische Elektrizität entsteht, wenn zwei Oberflächen mit unterschiedlicher elektrischer Ladung in Kontakt kommen. Besitzt eine Person einen Elektronenüberschuss und berührt eine andere, die neutral oder entgegengesetzt geladen ist, bewegen sich diese Elektronen schnell, um das Gleichgewicht wiederherzustellen. Diese plötzliche Energiebewegung erzeugt den Funken oder den elektrischen Schlag, den man spürt.
4. Faktoren, die die statische Aufladung erhöhen
Die Stärke des Schocks kann je nach verschiedenen Faktoren variieren. Laut dem spanischen Nationalen Institut für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (INOSHA) erhöhen bestimmte Bedingungen die Wahrscheinlichkeit, dass sich im Körper elektrische Ladung ansammelt:
- Bewegung und Reibung: Ständige Bewegung, wie zum Beispiel das Reiben von Kleidung an der Haut oder das Gleiten von Schuhen über den Boden, erhöht die statische Aufladung.
- Körperliche Bedingungen: Schwitzen beeinflusst, wie leicht unser Körper elektrische Ladung speichert oder abgibt.
- Materialarten: Kunststoffe, Metalle und synthetische Stoffe speichern Elektrizität tendenziell länger als Naturfasern.

5. Umwelteinflüsse
Auch die Umgebung spielt eine wichtige Rolle. In trockenen oder trockenen Bereichen – wie beheizten Räumen oder in ariden Klimazonen – lädt sich statische Elektrizität leichter auf. Feuchte Bedingungen hingegen tragen dazu bei, die Ladung schneller abzuleiten. Sogar der Bodenbelag ist entscheidend: Teppiche und Läufer begünstigen die statische Aufladung, während glatte Oberflächen die Energieableitung ermöglichen.
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