Welche Symptome verursacht HPV im Rachen?

Oropharyngeales HPV wird normalerweise durch oral-genitalen Kontakt übertragen. Für eine Übertragung ist keine sexuelle Penetration erforderlich. In manchen Fällen kann es auch durch tiefes Küssen übertragen werden.

Medizinische Diagnose:
Derzeit gibt es keinen zugelassenen Routinetest zum Nachweis von HPV im Rachen. Deshalb ist es wichtig, bei verdächtigen Symptomen einen Arzt aufzusuchen. Die Diagnose wird gestellt durch:

Körperliche Untersuchung
Biopsien von verdächtigem Gewebe
Bildgebende Verfahren wie CT-Scans oder MRTs bei Krebsverdacht
Verfügbare Behandlungen und Lösungen
Obwohl HPV selbst bei vielen Menschen von selbst abheilen kann, umfassen die Behandlungen, wenn es Komplikationen wie Warzen oder Krebs verursacht, Folgendes:

Operation: Entfernung von Tumoren oder sichtbaren Läsionen.
Strahlentherapie: bei fortgeschrittenem Krebs.
Chemotherapie: in den schwerwiegendsten Fällen mit Strahlentherapie kombiniert.
Immuntherapien: Werden untersucht, um das Immunsystem zur Eliminierung des Virus zu stimulieren.
Darüber hinaus ist die HPV-Impfung die beste Prävention. Verfügbare Impfstoffe (wie Gardasil 9) schützen vor den HPV-Typen, die am häufigsten Krebs und Warzen verursachen.

Wie kann man einer HPV-Infektion im Rachen vorbeugen?

Frühzeitige Impfung (idealerweise vor Beginn der sexuellen Aktivität).
Verwenden Sie beim Oralverkehr Dental Dams oder Kondome.
Achten Sie auf eine gute Mundgesundheit und gehen Sie regelmäßig zum Zahnarzt.
Vermeiden Sie übermäßigen Tabak- und Alkoholkonsum, da diese das Risiko eines HPV-bedingten Oropharynxkarzinoms erhöhen.

Leave a Comment