Warum können unterdrückte Emotionen Schmerzen verursachen?
Stellen Sie sich einen Ballon vor, den Sie ständig zusammendrücken möchten. Irgendwann wird er platzen oder sich verformen. Ähnlich verhält es sich mit negativen Emotionen, die wir anhäufen, ohne sie auszudrücken. Das kann chronischen Stress verursachen, der unser Immunsystem schwächt.
Studien zeigen, dass emotionale Störungen wie Depressionen und Angstzustände bei Menschen mit Fibromyalgie häufig sind. Wenn der Geist von negativen Gedanken überwältigt wird, wirkt sich dies direkt auf unseren Körper aus. Jede Zelle kann zu einem Rezeptor für unsere emotionalen Zustände werden.
Der Teufelskreis aus Schmerz und Emotionen
Wenn körperliche Schmerzen auftreten, lösen sie oft Frustration, Traurigkeit oder sogar Wut aus. Leider befeuern diese Emotionen einen Teufelskreis: Je stärker sie unterdrückt werden, desto stärker werden die Schmerzen.
Durch diesen Mechanismus entsteht ein wahres Gefühlslabyrinth. Ständige Müdigkeit und Schmerzen können sogar zu Depressionen führen, die wiederum die Symptome der Fibromyalgie verschlimmern.