Alle Organe im Körper benötigen dieses Mineral, insbesondere das Herz, die Nieren und die Muskeln.
Ein Großteil des Magnesiums, das wir zu uns nehmen, wird in unseren Knochen gespeichert
Daher ist es für die Entwicklung starker und widerstandsfähiger Knochen so wichtig.
Da sich nur 1 % des Magnesiums in unserem Körper im Blut befindet, reicht eine Blutuntersuchung nicht aus, um einen Mangel an diesem Mineralstoff festzustellen.
Daher ist es durchaus möglich, dass Ihrem Körper Magnesium fehlt und Sie es nicht wissen. Magnesiummangel wird daher auch als „unsichtbarer Mangel“ bezeichnet.
Die Aufnahme von Magnesium erfolgt hauptsächlich über die Nahrung.
Leider ist der brasilianische Boden arm an Magnesium, das in vulkanischen Böden stärker vorhanden ist.
Die Japaner haben mehr Glück: Der japanische Boden ist reich an Magnesium und weist ein gutes Verhältnis von Magnesium und Kalzium auf.
Die Folge ist, dass möglicherweise 80 % unserer Bevölkerung nicht genügend Magnesium bekommen und unter einem Mangel leiden.
Die empfohlene Tagesmenge an Magnesium beträgt für Frauen 310 bis 320 Milligramm und für Männer 400 bis 420 Milligramm.
Es gibt jedoch auch Leute, die eine etwas höhere Dosis als die empfohlene Standarddosis befürworten, wie beispielsweise Dr. Carolyn Dean, eine amerikanische Ärztin und Naturheilkundlerin, um den Körper zu stärken und seine ordnungsgemäßen Funktionen zu unterstützen.
Die Hauptsymptome eines Magnesiummangels sind:
- Appetitlosigkeit
- Verstopfung
- Kopfschmerzen
- Schwindel und Benommenheit
- Brechreiz
- Schwäche und ständige Müdigkeit
- Druckgefühl in der Brust und Schluckbeschwerden mit dem Gefühl, einen Kloß im Hals zu haben
- Zittern
- Schlaflosigkeit
