Und dann … bewegten sie sich. Ja, diese „Samen“ waren nicht still. Bei näherer Betrachtung waren sie durchscheinend, wie winzige Blasen mit einem dunklen Fleck darin. Insekteneier?! Oder besser gesagt, Bettwanzeneier einer sehr seltenen Art. Uns gefror das Blut in den Adern. Einer dieser surrealen Momente, in denen alles unwirklich erscheint, außer unserem Instinkt, der schreit: „Das ist nicht normal!“
Das Personal kam sofort nach unserem Anruf. Auch sie waren blass. Sie räumten sofort das Geschirr ab. Die Erklärungen waren immer gleich: „Lagerproblem“, „fragwürdiges Produkt vom Lieferanten“, „Einzelfall “. Doch zu diesem Zeitpunkt hörte uns niemand mehr zu. Wir wollten nur noch weg. Und zwar schnell.
Notfälle, Vorsichtsmaßnahmen und verzögerter Stress
Ich ging in die Notaufnahme. Nicht wegen unmittelbarer Beschwerden, sondern vorsorglich . Die Ärzte beruhigten mich: Tests, Untersuchungen, vorbeugende Behandlung. Kein Grund zur Sorge. Doch die Angst verschwindet nicht plötzlich. Es ist nicht so sehr die Angst, etwas Verdächtiges geschluckt zu haben, die mich plagt, sondern das Gefühl, um einen Moment betrogen worden zu sein, der eigentlich ein Genuss hätte sein sollen .
Natürlich meldeten wir den Vorfall den Gesundheitsbehörden. Das Restaurant versuchte seinerseits, die Situation diplomatisch zu regeln, doch der Schaden war bereits angerichtet. Das einfache Wort „Salat“ wurde zum Synonym für Besorgnis. Und die Chiasamen ? Sie werden jetzt streng überwacht .
Was uns diese Erfahrung gelehrt hat
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