„Jeder, der ein Herz hat, sollte hier sein.“ Mit diesen einfachen, aber kraftvollen Worten leitet Barbara O’Neill ihren Vortrag über Herz-Kreislauf-Gesundheit ein. In einer Welt, in der Herzkrankheiten nach wie vor die häufigste Todesursache sind, lädt sie alle dazu ein, ihr Herz besser zu verstehen und darauf zu achten – nicht mit Medikamenten mit Nebenwirkungen, sondern mit dem, was die Natur am wirkungsvollsten bietet: Heilpflanzen.
Barbara O’Neill verrät drei Schätze der Natur, die das Blut verdünnen, Blutgefäße erweitern, Arterienwände stärken und so die Herzgesundheit nachhaltig unterstützen können.
1. Cayennepfeffer: Das lebensrettende Gewürz
Cayennepfeffer ist nicht nur ein scharfes Gewürz. Laut Barbara O’Neill ist es eine wichtige Heilpflanze für das Herz. Sie sagt sogar: „Wenn ich verstopfte Arterien hätte, würde ich mir keine Bypass-Operation unterziehen. Ich würde drei Mal täglich zwei Cayennepfeffer-Kapseln einnehmen.“
Deshalb verdient dieses Gewürz einen besonderen Platz in Ihrem täglichen Leben:
- Es verdünnt das Blut auf natürliche Weise, ohne die mit pharmazeutischen Blutverdünnern verbundenen Risiken. Barbara O’Neill weist darauf hin, dass es sich bei dem noch immer häufig verschriebenen Warfarin tatsächlich um dieselbe Verbindung handelt, die in einigen Rattengiften verwendet wird – der einzige Unterschied besteht in der verabreichten Dosis. Sie bedauert, dass diese Behandlungsart bevorzugt wird, obwohl es natürliche, sanftere Lösungen gibt.
- Es erweitert die Blutgefäße , erleichtert so die Durchblutung und entlastet das Herz. Eine bessere Durchblutung bedeutet weniger kalte Hände, weniger Müdigkeit und mehr Sauerstoff für Ihre Zellen.
- Es stärkt die Arterienwände , beugt einer Arteriensteifigkeit vor und verringert das Risiko von Fettablagerungen.
In Jethro Kloss‘ Buch „Back to Eden“ , das auf Amazon über 5.000 Rezensionen hat, werden dem Cayennepfeffer zehn ganze Seiten gewidmet – andere Pflanzen bekommen nur eine halbe Seite. Zwei Ärzte werden zitiert: Der eine behauptet, dass es nicht missbraucht werden könne, der andere, dass es selbst bei Magengeschwüren keine Verletzungen verursache. Im Gegenteil, es trägt sogar zur Heilung bei.
Ein weiterer bemerkenswerter Vorteil: Es regt die Verdauung an und fördert den regelmäßigen Transit, indem es die Blutzirkulation im Verdauungsbereich aktiviert.
Wie kann man es einfach verwenden?
- In Kapseln : 2 Kapseln, 3-mal täglich (ideal bei Geschmacksempfindlichkeit).
- Als Aufguss : 1/4 Teelöffel in einer Tasse heißem Wasser mit Honig oder Zitrone.
- In der Küche : auf Eiern, Gemüse, Suppen oder Eintöpfen.
- In Säften oder Smoothies : für eine anregende und entgiftende Wirkung.
- Zur äußerlichen Anwendung : als Creme zur Linderung von Muskel- und Gelenkschmerzen.
2. Knoblauch: das natürliche Antibiotikum für das Herz
Fortsetzung auf der nächsten Seite