Ein Mangel an essentiellen Nährstoffen kann die Fähigkeit des Körpers beeinträchtigen, Blutgefäße zu reparieren und zu erhalten. Vitamin C ist für die Kollagenproduktion unerlässlich, während Vitamin K für eine ordnungsgemäße Blutgerinnung notwendig ist. Ein Mangel an diesen Nährstoffen oder anderen Nährstoffen wie Vitamin B12 und Folsäure kann zu einer verstärkten Bildung von Blutergüssen führen.
Erkrankungen, die das Risiko von Blutergüssen erhöhen:
Verschiedene Erkrankungen können die Anfälligkeit für Blutergüsse erhöhen. Blutkrankheiten wie Hämophilie oder Von-Willebrand-Syndrom beeinträchtigen die Gerinnungsfähigkeit. Auch Lebererkrankungen können die Gerinnungsfaktoren beeinflussen und Krankheiten wie Leukämie können die Blutzellproduktion beeinträchtigen, was zu vermehrten Blutergüssen führt.
Hormonelle Veränderungen und ihr Einfluss auf blaue Flecken
Hormonelle Schwankungen können insbesondere bei Frauen die Gesundheit der Haut und der Blutgefäße beeinträchtigen. So kann es beispielsweise bei der Einnahme von Antibabypillen oder einer Hormonersatztherapie aufgrund von Veränderungen der Gefäßstärke und der Hautdicke manchmal zu vermehrten Blutergüssen kommen.
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