Ein weiterer Grund zur Sorge ist das Auftreten ungewöhnlicher „faseriger Gerinnsel“. Diese Gebilde, die von manchen Einbalsamierern als weiß, lang, dicht, elastisch und wurmartig beschrieben werden, wurden Berichten zufolge seit Beginn der Impfkampagne häufiger bei Verstorbenen beobachtet. Im Gegensatz zu klassischen Blutgerinnseln würden sie in den Arterien gefunden und eingedämmt. Als Hauptverdächtiger wird erneut das Spike-Protein genannt, das eine endotheliale Entzündung (Gefäßinnenwand) und Hyperkoagulabilität hervorrufen kann. Wissenschaftliche Veröffentlichungen (eine Übersichtsarbeit in Biomedicines aus dem Jahr 2023 und eine Studie in Circulation Ende 2021) werden zitiert, um die Idee zu stützen, dass das Spike-Protein des Impfstoffs mit ACE2-Rezeptoren interagieren und so die Thrombozytenaggregation und Entzündung auslösen könnte, was zu diesen Bildungen führt. Diese Blutgerinnsel können das Risiko eines akuten Koronarsyndroms (ACS) erhöhen.
Postimpfsyndrom („Long Vax“)
Dr. Mercola bespricht ausführlich das „Postimpfsyndrom“ (PVS), auch bekannt als „Long Vax“, das durch das Fortbestehen lähmender Symptome über Wochen oder sogar Monate nach der Impfung gekennzeichnet ist. Diese Symptome sollen denen einer Long-COVID-Erkrankung ähneln, werden aber manchmal als schwerwiegender beschrieben. Erwähnt wird eine 2024 in Vacunas veröffentlichte Studie, aus der hervorgeht, dass ein erheblicher Anteil der Geimpften (52,8 % nach der ersten Dosis, in der zitierten Studie bis zu 83,9 % nach Auffrischungsimpfungen) derartige Symptome entwickelt hätte. Die Liste umfasst lähmende Müdigkeit, Gehirnnebel, Neuropathie (Taubheitsgefühl, Schmerzen), Herzklopfen, Tinnitus, anhaltende Kopfschmerzen, Brennen und Schwindel. Auch psychischer Stress (allgemeines Unwohlsein, Angst, Hilflosigkeitsgefühle, Beklemmung, Depression) wird als Hauptkomponente dieses Syndroms hervorgehoben. Als zugrundeliegende Ursache wird das Spike-Protein in Form chronischer Entzündungen oder Autoimmunreaktionen angesehen.
Vorgeschlagene „Entgiftungs-“ und Pflegestrategien
Als Reaktion auf diese angeblichen Risiken schlägt Dr. Mercola in seinem Protokoll eine Reihe von Maßnahmen vor, die darauf abzielen, den Körper vom Spike-Protein zu „entgiften“ und die Symptome zu lindern.
Neutralisierung und Eliminierung des Spike-Proteins
Der World Council for Health ist die Hauptquelle für eine Liste natürlicher Substanzen und Medikamente (einige davon sind verschreibungspflichtig), die bei diesem Ziel helfen sollen:
Medikamente (verschreibungspflichtig): Ivermectin und Hydroxychloroquin aufgrund ihrer antiviralen und entzündungshemmenden Eigenschaften und ihrer angeblichen Fähigkeit, an das Spike-Protein zu binden.
Wichtige Nahrungsergänzungsmittel: N-Acetylcystein (NAC) wegen seiner antioxidativen und schleimlösenden Eigenschaften; Quercetin, Curcumin, Resveratrol und Fisetin (Flavonoide mit entzündungshemmender und antioxidativer Wirkung); Vitamin C (hohe Dosis), D3 (kombiniert mit K2 für bessere Aufnahme und Verwertung) und K; Essentielle Mineralien wie Zink und Magnesium.
Kräutermedizin: Pflanzenextrakte wie Kiefernnadeln (Quelle von Suramin, einem potenziellen Hemmer der Virusreplikation und -gerinnung), Löwenzahn (wegen seiner entgiftenden Wirkung auf die Leber), Mariendistel (unterstützt die Leber), Schwarzkümmel (Nigella Sativa, mit entzündungshemmenden und immunmodulatorischen Eigenschaften) und grüner Tee (reich an antioxidativen Catechinen).
Prävention von Prionen-bedingten Problemen
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