Bei Menschen mit Diabetes kann ein schlecht regulierter Blutzuckerspiegel die peripheren Nerven schädigen. Diese diabetische Neuropathie betrifft etwa jeden zweiten Diabetiker.
Begleiterscheinungen : Brennen, Gefühlsverlust in Händen oder Füßen. Um das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen, ist eine medizinische Versorgung unerlässlich.
Nackenprobleme: Wenn der Nacken Signale an die Hände sendet
Ein Bandscheibenvorfall oder eine zervikale Spondylose (altersbedingte Abnutzung der Wirbel) kann zu einer Nervenkompression in der Halswirbelsäule führen. Dies führt zu einem Taubheitsgefühl, das bis in die Hände reichen kann und manchmal von Nackenschmerzen begleitet wird.
Tipp : Lassen Sie es nicht herumliegen. Eine bildgebende Untersuchung (MRT, Röntgen) ermöglicht eine eindeutige Diagnose.
Autoimmunerkrankungen: Das Immunsystem ist schuld
Bestimmte Krankheiten wie rheumatoide Arthritis oder das Guillain-Barré-Syndrom beeinträchtigen das Nervensystem. Sie können Taubheitsgefühle, aber auch einen Kraftverlust hervorrufen.
Worauf Sie achten sollten : allmähliches Auftreten beidseitiger Symptome oder ungewöhnliche Muskelschwäche.
Schlechte Durchblutung: Vorsicht vor Erkältung oder Arteriosklerose
Das Raynaud-Syndrom verursacht eine vorübergehende Verengung der Blutgefäße, was zu kalten, blassen oder bläulich gefärbten Händen führt , oft begleitet von einem Kribbeln. Auch andere Durchblutungsstörungen wie Arteriosklerose können den Blutfluss zu den Extremitäten einschränken.
Lösung : Schützen Sie sich vor Kälte, treiben Sie ausreichend Sport und lassen Sie Ihre Herz-Kreislauf-Gesundheit überprüfen.