- Überschüssige Milchsäure oder Sauerstoffmangel im Muskel: Situationen, die bei intensiver körperlicher Aktivität auftreten;
- Dehydration, die auftritt, wenn der Körper eine große Menge an Mineralsalzen freisetzt;
- Nährstoffmangel an Natrium, Magnesium, B-Vitaminen und Kalzium;
- Einnahme von Diuretika, die Wasser und Elektrolyte aus dem Körper entfernen, insbesondere wenn keine ausreichende Kontrolle der Körperionen vorliegt.
Menschen mit bestimmten Erkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion, Leberzirrhose, Diabetes, Krampfadern in den Beinen und Veneninsuffizienz sind ebenfalls anfälliger für Beinkrämpfe. Bei älteren Erwachsenen kann das Problem durch eine Verengung der Arterien entstehen, die die Beine aufgrund von Arteriosklerose mit Blut versorgen.
Es ist erwähnenswert, dass Krämpfe auch während der Schwangerschaft häufig auftreten können. Dies liegt daran, dass sich die Blutzirkulation einer Frau aufgrund der Schwangerschaftshormone verlangsamt, die das Blutvolumen im Körper erhöhen. Dieser Zustand führt dazu, dass sich Flüssigkeit in den Beinen ansammelt, was zu Schwellungen und Krämpfen führt.
Was sind die Symptome von Krämpfen?
Krämpfe haben einige charakteristische Symptome, die leicht zu erkennen sind. Sie treten normalerweise plötzlich auf und können einige Sekunden oder Minuten dauern und verschwinden kurz darauf.
Sehen Sie, welche Symptome häufig durch Krämpfe verursacht werden:
- plötzlicher Muskelkrampf, als ob es im Beinmuskel stechend wäre;
- starke Muskelschmerzen;
- schnelle Muskelkontraktionen;
- vorübergehende Schwellung unter der Haut.
Es gibt keine spezielle Behandlung für Krämpfe. Es empfiehlt sich jedoch, den Muskel zu entspannen. Vermeiden Sie es, die Muskeln kräftig zu dehnen, wie es Sportler tun, da dies bei Menschen in schlechter körperlicher Verfassung zu Verletzungen führen kann. Idealerweise dehnt oder massiert man den betroffenen Bereich sanft.