Wann sollten Sie sich Sorgen machen?
Das Raynaud-Syndrom ist nicht immer eine isolierte Erkrankung. Sie kann eine Folge anderer Erkrankungen sein, insbesondere von Autoimmunerkrankungen (wie Sklerodermie oder Lupus). In folgenden Situationen ist eine ärztliche Beratung unerlässlich:
- Wenn die Symptome sehr schwerwiegend sind oder sich mit der Zeit verschlimmern.
- Wenn Sie über 40 sind und dies zum ersten Mal passiert.
- Wenn nur eine Hand oder ein Fuß betroffen ist.
- Wenn Sie zusätzlich Gelenkschmerzen, einen Hautausschlag oder Muskelschwäche haben.
- Wenn eine Stelle trotz Erwärmung über mehrere Stunden blass, schmerzhaft oder taub bleibt.
Und ein oft übersehenes Detail: Ein an einem geschwollenen Finger feststeckender Ring kann schnell zu Komplikationen führen und zu einem medizinischen Notfall werden.
Was tun in einer Krise?
Als erstes gilt: Die Extremitäten langsam aufwärmen. Stecken Sie Ihre Hände in die Taschen, pusten Sie sanft darauf oder tauchen Sie sie in warmes Wasser (niemals heißes, um einen Temperaturschock zu vermeiden).
Fortsetzung auf der nächsten Seite