Was verursacht Zahnfleischrückgang? + 10 Hausmittel

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Zahnfleischrückgang?
Bei Zahnfleischrückgang ist schnelles Handeln wichtig. Der Zahnarzt entfernt Zahnstein durch eine professionelle Zahnreinigung mit Scaling und/oder Wurzelglättung. Anschließend ist eine sorgfältige Mundhygiene unerlässlich. Kontrolltermine werden zunächst alle drei, später alle sechs Monate vereinbart, um den Behandlungserfolg zu überprüfen.

10 Hausmittel gegen Zahnfleischrückgang
In einem Artikel über Zahnfleischrückgang listet Dr. Axe, ein erfolgreicher amerikanischer Autor und Arzt für Naturheilkunde, 10 Hausmittel gegen Zahnfleischrückgang auf.

1) Grüner Tee.
Grüner Tee ist ein wertvoller Verbündeter für die Mundgesundheit. Laut einer Studie, die im „Journal of the Indian Society of Periodontology“ veröffentlicht wurde, hilft grüner Tee, Entzündungen – die Hauptursache von Parodontitis – zu bekämpfen und das Wachstum von Bakterien, die mit Parodontitis in Verbindung stehen, einzuschränken. Regelmäßiger Genuss von grünem Tee bietet daher zahlreiche Vorteile für die Gesundheit von Mund und Zähnen.

2) Mundspülung mit Sesamöl:
Das Spülen mit Sesam- oder Kokosöl hilft, Mundbakterien zu bekämpfen und so Mundkrankheiten vorzubeugen. Laut einer Studie reduziert das Spülen mit Öl Zahnbelag und bekämpft Bakterien im Mund, die Zahnfleischentzündungen verursachen können.

3) Kokosöl und Himalaya-Salz:
Um Zahnfleischentzündungen zu lindern, empfiehlt Dr. Axe, die Zähne mit einer Mischung aus Kokosöl und Himalaya-Salz zu massieren. Lassen Sie die Mischung einige Minuten einwirken, bevor Sie den Mund mit klarem Wasser ausspülen. Dank ihrer antimikrobiellen und entzündungshemmenden Eigenschaften helfen diese beiden Inhaltsstoffe, Zahnfleischrückgang entgegenzuwirken.

4) Vitamin C.
Wie diese Studie zeigt, ist Vitamin C für eine gute Mundgesundheit unerlässlich. Ein Mangel an diesem Nährstoff kann zu Zahnfleischentzündungen und -blutungen führen. Um gesunde Zähne zu erhalten, ist es wichtig, mehr Vitamin-C-reiche Lebensmittel wie Orangen, Grünkohl, Brokkoli und rote Paprika zu verzehren.

5) Aloe Vera:
Eine im „Journal of Pharmacy & BioAllied Sciences“ veröffentlichte Studie zeigte, dass diese mineralstoffreiche Pflanze besonders wirksam zur Erhaltung der Mundgesundheit beitragen kann. Dank ihrer entzündungshemmenden Eigenschaften bekämpft Aloe Vera durch Plaque verursachte Zahnfleischentzündungen. Für optimale Ergebnisse reiben Sie täglich 100 Milligramm Aloe-Vera-Gel auf Ihr Zahnfleisch.

6) Septilin:
Diese ayurvedische Behandlung eignet sich hervorragend zur Reduzierung von Entzündungen und zur Erhaltung der Mundgesundheit, wie diese Studie zeigt. Teilnehmer, die drei Wochen lang Septilin einnahmen, wiesen eine verbesserte Zahngesundheit auf. Die Ergebnisse der Forscher legen daher nahe, dass Septilin ein vielversprechendes Nahrungsergänzungsmittel zur Verbesserung der Ergebnisse von Parodontitisbehandlungen ist.

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